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WiYou . Wirtschaft und Du . 2016

Fotos: contrastwerkstatt, lev dolgachov (beide fotolia)

Azubi gesucht

13

Bank-

kaufleute

(m/w)

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Praxis:

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Der Klassiker! Du berätst die Kunden eines Kreditinstitutes in allen Fragen

rund ums Geld.

Du eröffnest Konten und informierst über Kontoführung,

Geldanlage und OnlineBanking. Du prüfst die Kreditwürdigkeit deiner

Kunden und bearbeitest Kreditaufträge. Du schließt darüber hinaus auch

Lebensversicherungen oder Bausparverträge ab. Dabei wirst du sowohl am

Bankschalter als auch in Büros hinter den öffentlichen Türen einer Bank ar­

beiten. Kundengespräche werden jedoch einen Großteil deines Jobs aus­

machen. Aber auch mit internationalen Kunden und Partnern kannst du in

Berührung kommen. Du kaufst und verkaufst zum Beispiel ausländische

Währungen. Hinter den Kulissen kannst du außerdem zur Prüfung von

Geschäftsprozessen oder zur Unterstützung der Geschäftsleitung bei Be­

richten oder Untersuchungen eingesetzt werden.

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Voraussetzung:

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Du solltest mindestens einen guten Realschulabschluss in der Tasche ha­

ben.

Viele Banken stellen jedoch bevorzugt Abiturienten ein. Im Jahr 2008

wurden bundesweit mehr als zwei Drittel aller BankAzubis mit Hochschul­

reife eingestellt. Auf alle Fälle solltest du gute bis sehr gute Noten in Mathe

vorweisen können, kommunikativ sein und ein seriöses Auftreten haben.

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Ausbildung:

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Schwerpunkte der theoretischen Ausbildung

sind unter anderem Konto­

führung, Abwicklung von Auslandsgeschäften, geltendes Steuerrecht und

dessen Anwendung, Bearbeitung von Krediten und die Fähigkeit, Einflüsse

der Wirtschaftspolitik zu beurteilen. Die Ausbildung dauert drei Jahre.

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Chancen:

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Du bist in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten gefragt.

Wenn du

die Karriereleiter in einer Bank erklimmen willst, dann bietet sich dir eine

Fülle an Spezialisierungen und Weiterbildungen, je nach dem, in welchem

Bereich du deine Zukunft siehst. Verschiedene Fachwirte oder Betriebswirte

stehen dabei zur Auswahl. Aber auch ein Hochschulstudium ist möglich.

(jw)

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Praxis:

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Um Tag und Nacht Waren produzieren zu können, benötigen Industrie­

unternehmen laufend Rohstoffe, Zubehör, Ersatzteile oder zum Beispiel

neue Maschinen.

Du sorgst dabei dafür, dass keine Produktionslücken ent­

stehen, denn du steuerst die betriebswirtschaftlichen Prozesse. Zu deinen

Einsatzbereichen zählen Materialwirtschaft, wo du mit Kunden und

Partnern verhandelst, Angebote und Preise vergleichst; das Personalwesen,

wo du den Personalbedarf einschätzt, bei Personalbeschaffung und aus­

wahl mitarbeitest und das Rechnungswesen, wo du Buchungen und Ab­

rechnungen tätigst.

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Voraussetzung:

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Du solltest mindestens einen Realschulabschluss haben.

Mathe, Deutsch,

Englisch und Wirtschaft werden dabei als Referenzfächer angesehen. Hier

solltest du also fit sein und das auch mit guten Noten belegen können.

Ansonsten sind Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Ordnungssinn

gefragt.

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Ausbildung:

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Dein Berufsschulunterricht findet im Block statt.

Du lernst unter anderem,

wie du Waren einkaufst, lagerst und terminierst, wie du Produktionspro­

zesse planst und steuerst, wie du Verkaufsverhandlungen führst und wie

du die Finanzund Geschäftsbuchführung abwickelst. Da der Internetmarkt

immer mehr an Bedeutung gewinnt, gibt es auch in Sachen IT noch die ein

oder andere Lektion.

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Chancen:

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Die gesamte Industrie sowie Handel und Handwerk – du kannst in den

unterschiedlichsten Branchen einen Job finden.

Weiterbildungen sind in

den Bereichen Fachkaufmann oder Fachwirt möglich, ebenso wie auch ein

Studium, bei dem du allerdings die Fachhochschulreife im Gepäck haben

musst. (jw)

Industrie-

kaufleute

(m/w)